Museum Königstein

Zur Geschichte

Das Burg- und Stadtmuseum Königstein war der Nachfolger des ehemaligen ‚Burgmuseums‘, das bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges auf der Festungsruine Königstein eingerichtet war. Bis 1968 lagerten die meisten der nach dem Zweiten Weltkrieg noch vorhandenen Objekte in einer Königsteiner Scheune. Von dort wurden sie 1968 in das neu eingerichtete ‚Heimatmuseum‘ in den Räumen des ‚Historischen Rathauses‘ Königstein gebracht.

Nach einer ersten Neugestaltung der insgesamt nur drei Räume dieses Museums Anfang der achtziger Jahre und der Einrichtung einer Abteilung ‚Vor- und Frühgeschichte‘ Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurde im Sommer 2021 die Dauerausstellung ‚Festungsruine‘ neu gestaltet.

Das Museum, das bis zu seiner Schließung zum 31. März 2024 den Namen „Burg- und Stadtmuseum“ trug, wurde vom Verein für Heimatkunde e.V. Königstein betrieben; die Sammlungen gehören dem Verein. Das Gebäude ist Eigentum der Stadt, der Verein war also Mieter. Die Räume wurden von der Stadt Königstein am 31. Januar 2023 ohne Begründung gekündigt, das Museum zum 31. März 2024 geschlossen. Die Stadt plant nach eigener Auskunft zurzeit keine Fortführung des Museums. 

Alle Exponate des Vereins werden eingelagert und – nach Kapazität und Vermögen des Vereins – in Zukunft im Internet im „Digitalen Stadtmuseum Königstein“ präsentiert werden.