Zur Geschichte
Das Burg- und Stadtmuseum Königstein ist der Nachfolger des ehemaligen ‚Burgmuseums‘, das bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges auf der Festungsruine Königstein eingerichtet war. Bis 1968 lagerten die meisten der nach dem Zweiten Weltkrieg noch vorhandenen Objekte in einer Königsteiner Scheune. Von dort wurden sie 1968 in das neu eingerichtete ‚Heimatmuseum‘ in den Räumen des ‚Historischen Rathauses‘ Königstein gebracht.
Nach einer ersten Neugestaltung der insgesamt nur drei Räume dieses Museums Anfang der achtziger Jahre, der Einrichtung einer Abteilung ‚Vor- und Frühgeschichte‘ Ende der achtziger Jahre des 20. Jahrhunderts wurde im Sommer 2021 die Dauerausstellung ‚Festungsruine‘ neu gestaltet.
Das Museum, das heute den Namen ‚Burg- und Stadtmuseum‘ trägt, wird vom Verein für Heimatkunde e.V. Königstein betrieben, die Sammlungen gehören dem Verein. Das Gebäude ist Eigentum der Stadt, des Verein also Mieter.