Museum Königstein

Besondere Exponate

Eine systematische Sammlung zur Geschichte der Stadt Königstein hat nicht stattgefunden und kann in diesem Museum auch nicht gezeigt werden.

Vielmehr handelt es sich um eine Reihe von Einzelstücken, die aufgrund ihrer spezifischen Herkunft für einzelne Aspekte der Stadtgeschichte stehen.

Pädagogischer Mittelpunkt des Museums ist sicher das bereits 1909 erstellte Modell der Festung Königstein, das eine Rekonstruktion aus der Zeit um 1790 darstellt.

Hinzu kommen einige archäologische Objekte aus dem Bereich der Festungsruine, wenige schriftliche Dokumente, eine Sammlung zur Münzgeschichte Königsteins, Objekte zur Volkskunde und zur Kurgeschichte sowie eine Reihe bildlicher Darstellungen (Kupferstiche, Gouachen etc.).

Alle Objekte werden seit mehreren Jahren nach den Kriterien des Hessischen Museumsverbandes archiviert.

Ausgewählte Objekte aus der Abteilung „Festungsruine Königstein“:

Hier werden zunächst in loser Folge Videos eingestellt, die sich mit einzelnen Exponaten des Burg- und Stadtmuseums befassen. 

Sie sind zurzeit Übernahmen aus dem vereinseigenen Projekt „www.koenigstein-burg.de“; hier macht sich die medial vernetzte Arbeit des Vereins bemerkbar, mit der versucht wird, Medienprodukte unter verschiedenen Aspekten einzelnen Themen-Internetseiten zur Königsteiner Geschichte zuzuordnen. 

Ein umfassendes Konzept für diese Medien-Präsentation im „digitalen Burg- und Stadtmuseum“ ist noch nicht erstellt und beschlossen. 

Der Hohlpfennig

Im 16. Jahrhundert, zur Zeit der „Grafschaft Stolberg-Königstein“, existierte in Königstein eine gräfliche Münzstätte, in der „Hohlpfennige“ geprägt wurden. 

Dieser Film stellt einen Königsteiner Hohlpfennig vor.